Die Gemeinde ist als kulturhistorisch interessant klassifiziert. Sie liegt an der Nordseite von Skaftölandet am Gullmarn gegenüber von Lysekil auf der anderen Seite des Fjords. Fiskebäckskil wird durch einen tiefen Wassergraben von Östersidan (der Ostseite) getrennt, der einen perfekten, natürlichen Hafen auch für größere Schiffe darstellt. Auf beiden Seiten dieses Grabens klettern die Häuser die Hügel und Hänge hinauf.
Fiskebäckskil - Östersidan ist vermutlich eine sehr alte Fischersiedlung. Einige Quellen beschreiben die Nutzung des Gebietes bereits im Mittelalter. Die älteste Niederlassung mit Bebauung lag am Wasser im Windschatten der Hänge. Vor der heutigen Bebauung stehen noch immer niedrige, alte Fischerkaten. Während des 17. und 18. Jahrhunderts wuchs die Gemeinde und die Bebauung zog sich die Hänge hinauf. Fiskebäckskil war zwar immer eine Fischergemeinde, aber bereits im 19. Jahrhundert fasste die Frachtschifffahrt hier Fuß. 
In einigen Jahrzehnten verwandelte sich Fiskebäckskil zu einer der größten und wichtigsten Hafengemeinden Bohusläns. Die Frachtschifffahrt führte zu größerem Wohlstand und zu einer deutlicheren sozialen Schichtung innerhalb der verschiedenen Berufsgruppen. Eine blühende Seefahrergesellschaft strebte danach, ihren Wohlstand in persönlich gestalteten, modernen Häusern zu zeigen. Deshalb gibt es hier ungewöhnlich viele kostbare Kapitänshäuser mit abwechslungsreicher Architektur.
Hand in Hand mit dieser wachsenden Gesellschaftsstruktur ging die Entwicklung als Seebad einher. 1867 wurde von einigen Seeleuten Fiskebäckskils Badehandelsgesellschaft gebildet. Sie ließen Badehäuser, Restaurant und Café auf Fiskeholmen errichten. Kurz danach kam auch ein Dampferanleger nach Fiskeholmen.
Der Müller Per Olsson baute die Mühle 1854-55. 1864 wurde sie an den Schiffer und Reeder Amandus Bengtsson, der Johan Henrik Nilsson als Müller anstellte um die Mühle zu unterhalten.
1913 wurde die Mühle dem gemeinnützigen Verein Sjöstjärnan (Seestern) verkauft, der seitdem die Verwaltung und Erhaltung der Mühle als Kulturerbe übernommen hat.
Der Mühlentyp nennt sich Holländer mit Haube und Gitterflügeln, die beim Betrieb mit Segeltuch bespannt sind. Der obere Teil der Mühle kann mittels Seilen, die im Felsen verankert sind, in den Wind gedreht werden. Die Mühle war eine Zollmühle, was bedeutete, dass der Müller in Abhängigkeit von der Größe der Mühle und der Produktionshöhe eine Abgabe an die Krone zu richten hatte.
Die älteste Mühle an dieser Stelle stand hier 1773. Sie musste im Ganzen in den Wind gedreht werden.
Seit frühen Zeiten hat es Mühlen auf Skaftö zum landwirtschaftlichen Gebrauch. Die meisten waren Windmühlen, denn an Wind hat es nie gemangelt. Insgesamt gab es 15 bis 20 Mühlen. Heute stehen nur noch zwei.
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